Bewusster Playfight = Durch konkrete Rituale vor und nach den Playfights wird viel Innenschau und Reflexion möglich. Dadurch entsteht ein therapeutisch ähnlicher Raum, der persönliches Wachstum jedes Einzelnen gezielt unterstützt.

Besonders kopflastige Menschen haben hier während des Playfights die Chance ihr Muster zu durchbrechen und bekommen im Anschluss dennoch genug rationales und emotionales Feedback, um aus der Erfahrung lernen und sie einordnen zu können.

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist der "nicht sexuelle Raum". 

Explizit sexuelle Räume haben ihren Reiz und ihre Berechtigung und oft ist die Chance deutlich höher, dass etwas zu schnell geht, um so intimer es wird.

Es ist mir wichtig den subtilen und feinen Raum zu achten, damit echte, nährende Sinnlichkeit entstehen kann.

Besonders wenn es zur Sache geht und wir uns spielerisch oder durchaus auch kraftvoll begegnen, sind wir oft zu schnell, übergehen uns innerlich, weil wir uns gar nicht richtig mitbekommen.

Da immer wieder innezuhalten und das eigene Tempo zu finden ist so wichtig für eine wirklich nährende und tiefe Erfahrung.

Genau aus dem Grund sind meine Playfight Tempel nicht sexuell im engeren Sinne.

Das spielerische Kämpfen kann durchaus sehr sinnlich, aufregend und auch erregend sein. Dominanz, Unterwerfung und sexuelle Spannungen können oft ein natürlicher Teil der Begegnung sein. Das kann ein sehr berauschendes, berührendes  und kraftvolles Erlebnis sein.

Eine explizit sexuelle Handlung darauf folgen zu lassen macht jedoch einen ganz neuen Raum auf.

Die Wichtigkeit subtiler Räume wird immer deutlicher. Hier kann wirklich echte Verbindung entstehen. 

Darum kann es oft sogar deutlich stimmiger und liebevoller zu sich selber sein, sich nicht sexuelle Räume zu suchen.

Hier fällt es oft leichter, die Kompetenz aufzubauen, wirklich mit mir, aber auch mit anderen auf eine sinnliche Art und Weise in körperlichen Kontakt und Verbundenheit kommen zu können.

Beide Räume haben ihre Berechtigung und ihren Platz.

Doch es ist wichtig, dass es beide Räume auch getrennt als Angebot gibt.

Das schafft einen sicheren und klaren Rahmen.

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Mehr zu meinen Playfight Tempeln

Erinnerst du dich daran, wie es ist, wirklich deinen Körper zu spüren? 

Pure Lebendigkeit, Kraft und Ruhe gleichzeitig zu erleben?

Es gibt klare Regeln, die dir einen sicheren Rahmen bieten, dich auszuprobieren. 

Du kannst nach den wenigen Minuten auf angenehme Weise völlig erschöpft sein. Anschließend gibt es nichts besseres als zu kuscheln und anderen nahe und verbunden sein. 

Auch wenn es Playfight heißt, kannst du durchaus deine Kraft achtsam einsetzen. Unabhängig von der Größe oder Kraft deines Gegenübers, erwartet dich immer etwas Neues. 

Du lernst deine Kraft kennen als auch deine Grenzen. Du hast die Möglichkeit, auf spielerische Art Gefühle von Dominanz oder Unterlegenheit zu erleben, aber auch Nähe und Verbundenheit.  

Keuchen, Knurren als auch lautes Lachen sind Begleiterscheinungen. Durch den körperlichen Kontakt, kommst du oft schnell ins Erleben und Spüren.Nach jedem Kampf gibt die Gruppe dir und deinem Gegenüber Rückmeldung, wie sie euch erlebt hat. 

Durch diese Spiegelung erhältst du wertvolle Impulse über dich und dein Verhalten. Alles basiert auf Freiwilligkeit und du kannst jederzeit eine Pause einlegen oder den Playfight beenden.